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Research archive

Completed HPSL projects:


Joint research Project: DIS-AGREE (2019-2021)

(Grant: The European Campus „Seed Money“)
Das geisteswissenschaftliche Projekt aus der Linguistik steht unter der Leitung der Universität Freiburg und wird gemeinsam mit den Universitäten Basel, Haute-Alsace und Strasbourg umgesetzt. Ziel ist es, aktuelle Forschungsansätze an den vier Universitäten in drei Ländern zum Thema „(dis)agreement & (dis)alignment“ (d.h. Konfliktpotentiale in Gesprächen) zusammenzuführen und mit innovativen Methoden in Multimodalität und Multimedialität weiterzuentwickeln. Ein besonderer Fokus wird auf die Frage gelegt, wie mittels sprachlicher und körperlicher Ressourcen Konfliktmomente in der Interaktion ausgehandelt werden. Das Projekt wird von Eucor – The European Campus mit „Seed Money“ in der Förderlinie „Forschung und Innovation“ unterstützt.

Kontakt: Universität Freiburg: Stefan Pfänder (stefan.pfaender@romanistik.uni-freiburg.de); Universität Basel: Miriam Locher (miriam.locher@unibas.ch); Université de Haute-Alsace: Greta Komur-Thilloy (greta.komur-thilloy@uha.fr); Université de Strasbourg: Rudolph Sock (sock@unistra.fr)

Projektveranstaltungen:

Projektveranstaltungen:

Workshop 1: Multimedia I: SMS: “Social practices of (dis)agreement and (dis)alignment” (Mulhouse, 16.01.2020)

Workshop 2: Multimodality: Multiactivites: “Alignment and alignables in the analysis of interaction” (Zoom 25.03.2021)

Workshop 3: Multimedia II: Film: 

  • Part 1:  (Dis)Agree: Affective stance in fictional and non-fictional interactional scenarios (Zoom, 15.10.2020)
  • Part 2: Dis/agree and argumentation in school contexts (Zoom, 19.03.2021)

Workshop 4:  (Dis)-agreement und (dis-)alignment: positioning practices in specialized discourse from a construction grammar perspective (Basel, 27.-28. 09 2021)


Graduiertenkolleg Frequenzeffekte (2009-2018)

Frequenz als Faktor in gebrauchsbasierten Modellierungen von Sprachwandel, Sprachverarbeitung und Spracherwerb

Ziel des DFG-Graduiertenkollegs (GRK) sind umfangreiche und untereinander koordinierte empirische Untersuchungen zu Frequenzeffekten vornehmlich in den bzw. anhand der europäischen Sprachen und ihrer Varietäten. Unter Frequenz wird die Vorkommenshäufigkeit einer bestimmten sprachlichen Struktur (items, strings, types, tokens) in einem bestimmten Ausschnitt der Sprachwirklichkeit (der durch ein passendes Korpus approximiert wird) verstanden. Sie wird im Rahmen gebrauchsbasierter Theorien modelliert, die davon ausgehen, dass die Häufigkeit eines linguistischen Phänomens in der mentalen Repräsentation von Sprache einen Niederschlag findet. Das Graduiertenkolleg geht aber über diese oft nur unterstellte Annahme hinaus, indem es die Wirkung dieses Niederschlags untersucht, und zwar in verschiedenen empirisch mit den Methoden der Linguistik und Kognitionswissenschaft erfassbaren Gebieten: im Sprachwandel, in der Sprachverarbeitung und im Spracherwerb. Auf diese Weise soll erstmalig in systematischer Weise die Tragweite des Faktors Frequenz untersucht werden, und zwar in einer Weise, die auch seine Grenzen sichtbar werden lässt. In diesem hohen empirischen und theoretischen Anspruch liegt das innovative Potential des Graduiertenkollegs.

Webhttp://frequenz.uni-freiburg.de
SprecherStefan Pfänder (Freiburg)
Koordination

Agnes Schneider


Promotionskolleg Empirische Linguistik (2008-2012)

Das Promotionskolleg Empirische Linguistik bestand ab dem Wintersemester 2008/09 bis 2012. Die Stipendien wurden durch die Landesgraduiertenförderung Baden-Württemberg getragen.

Mitglieder des Kollegs waren:


An das Kolleg assoziiert war

Sascha Wolfer