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Das Promotionsvorhaben zielt darauf ab, ein zentrales gesellschaftliches Phänomen des 21. Jahrhunderts aus interaktionslinguistischer Perspektive zu erfassen: Die Kreativität und die Förderung derselben. Das Vorhaben sieht vor, ‘Interaktions- und Kreativitätsförderungsmassnahmen‘ in den Fokus der Analyse zu setzen und wird sich auf sogenannte ‘Kreativräume‘, also eigens zur Kreativitätssteigerung der Mitarbeitenden eingerichtete Innenräume, konzentrieren. Diese und die darin stattfindenden Interaktionen sollen mit Hilfe authentischer, audio-visueller Daten erfasst und anhand einer explorativen interaktionslinguistischen Analyse auf ihre räumlichen und interaktionsstrukturierenden Spezifika hin untersucht werden. Das Ziel der Untersuchung besteht darin, aufzeigen zu können, dass die multimodale, auf authentische Daten gestützte, linguistische Interaktionsanalyse, sowohl den Kreativitätsimperativ der spätmodernen Zeit als sedimentierte Form in den Raumstrukturen nachweisen kann, als auch eine notwendige Erweiterung des Methodenrepertoires zur Erfassung des interaktiven Herstellungsprozesses der ‘Kreativität‘ darstellt.
Berufliche Erfahrung
Bevor Robert Reinecke als HPSL-Stipendiat an die Universität Basel kam, hat er in verschiedenen PR- und Kommunikationsagenturen in Zürich als Projektleiter und Berater gearbeitet und war als Lehrer in einer Privatschule tätig.
Studium und Ausbildung
09/2014 – 12/2016
Universität Zürich
Masterstudium der Deutschen Sprach- und Literaturwissenschaften und der Medien- und Kommunikationswissenschaften
08/2011 – 08/2012
Humboldt Universität zu Berlin
Erasmus Stipendium
Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaften und Philosophie
09/2010 – 06/2014
Universität Zürich
Bachelorstudium der Deutschen Sprach- und Literaturwissenschaften, Medien- und Kommunikationswissenschaften und der Philosophie