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Der Gorilla-Effekt: Warum erwachsenen Fremd- und Zweitsprachlernenden auch scheinbar Offensichtliches entgeht (Ringvorlesung: Sprachkompetenzen im Lebensverlauf)

Lecturer(s)Karin Madlener-Charpentier (Giessen)
Contact personHeike Behrens
Emailheike.behrens@unibas.ch
DateMonday, 11th November 2024, 14:15 - 16:00
Webhttps://vorlesungsverzeichnis.unibas.ch/de/home?id=287731
RegistrationRegistration not required
LocationKollegienhaus, Hörsaal 115, Universität Basel, Petersplatz 1 4051 Basel Switzerland
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Abstract:

Der Gorilla-Effekt: Warum erwachsenen Fremd- und Zweitsprachlernenden auch scheinbar Offensichtliches entgeht
Abstract: Was bedeutet es, in der späteren Kindheit, Jugend oder im Erwachsenenleben weitere Sprachen zu lernen? Welche Herausforderungen stellen sich Lernenden und unter welchen Bedingungen gelingen Fremd- und späterer Zweitspracherwerb potenziell gut? Inwiefern ist dabei die Frage nach der (selektiven) Aufmerksamkeit zentral?
Der Vortrag reflektiert eingangs erwerbstheoretische Grundlagen, Prozesse und Gelingensbedingungen des Fremd- und Zweitspracherwerbs und diskutiert dann zentrale Herausforderungen für Lernende jenseits der Kindheit (wie z.B. Menge und Qualität der Spracherfahrung, Rolle vorher gelernter Sprachen). Dabei stehen drei Fragen im Fokus: (1) Was genau verändert sich in Bezug auf den Spracherwerb über die Lebenszeit? (2) Wieso entgeht erwachsenen Fremd- und Zweitsprachlernenden teilweise auch Häufiges und scheinbar Offensichtliches und (3) was bedeutet das für ihre Erwerbsprozesse und Erwerbserfolge mit Blick z.B. auf phonologische, morpho-syntaktische oder pragmatische Kompetenzen?

 

Flyer zum Programm:

Ringvorlesung Sprachkompetenzen im Lebensverlauf